Bosch GWS 10-125 El kitabı

Kategori
Elektrikli aletler
Tip
El kitabı
Bedienungsanleitung
Operating instructions
Instructions d’emploi
Instrucciones de servicio
Manual de instruções
Istruzioni d’uso
Gebruiksaanwijzing
Betjeningsvejledning
Bruksanvisning
Brukerveiledningen
Käyttöohje
δηγία ειρισµύ
Kullanım kılavuzu
GWS 8-115
GWS 8-125
GWS 10-125
GWS 11-125 CI
GWS 11-125 CIE
GWS 14-125 CI
GWS 14-125 CIE
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GWS 14-150 CI
PROFESSIONAL
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Deutsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6
English . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 19
Français . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Page 30
Español . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Página 43
Português . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Página 56
Italiano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pagina 69
Nederlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pagina 82
Dansk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Side 94
Svenska . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sida 105
Norsk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Side 116
Suomi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sivu 127
Ελληνικά. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Σελίδα 138
Türkçe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sayfa 152
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Allgemeine Sicherheitshin-
weise für Elektrowerkzeuge
Lesen Sie alle Sicherheitshin-
weise und Anweisungen. Ver-
säumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können elek-
trischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzun-
gen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff
„Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetrie-
bene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
1) Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber
und gut beleuchtet. Unordnung oder unbe-
leuchtete Arbeitsbereiche können zu Unfällen
führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug
nicht in explosionsgefährdeter Umge-
bung, in der sich brennbare Flüssigkei-
ten, Gase oder Stäube befinden.
Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den
Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen
während der Benutzung des Elektrowerk-
zeugs fern. Bei Ablenkung können Sie die
Kontrolle über das Gerät verlieren.
2) Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerk-
zeuges muss in die Steckdose passen.
Der Stecker darf in keiner Weise verän-
dert werden. Verwenden Sie keine Adap-
terstecker gemeinsam mit
schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen.
Unveränderte Stecker und passende Steckdo-
sen verringern das Risiko eines elektrischen
Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geer-
deten Oberflächen wie Rohren, Heizun-
gen, Herden und Kühlschränken. Es
besteht ein erhöhtes Risiko durch elektrischen
Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie das Gerät von Regen oder
Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein
Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elek-
trischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht,
um das Elektrowerkzeug zu tragen, auf-
zuhängen oder um den Stecker aus der
Steckdose zu ziehen. Halten Sie das
Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten
oder sich bewegenden Geräteteilen.
Beschädigte oder verwickelte Kabel erhöhen
das Risiko eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur Ver-
längerungskabel, die auch für den Außen-
bereich geeignet sind. Die Anwendung
eines für den Außenbereich geeigneten Verlän-
gerungskabels verringert das Risiko eines elek-
trischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges
in feuchter Umgebung nicht vermeidbar
ist, verwenden Sie einen Fehlerstrom-
schutzschalter. Der Einsatz eines Fehler-
stromschutzschalters vermindert das Risiko
eines elektrischen Schlages.
3) Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie dar-
auf, was Sie tun und gehen Sie mit Ver-
nunft an die Arbeit mit einem
Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein
Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind
oder unter dem Einfluss von Drogen,
Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein
Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch
des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften
Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüs-
tung und immer eine Schutzbrille. Das Tra-
gen persönlicher Schutzausrüstung, wie
Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und
Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das
Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte
Inbetriebnahme. Vergewissern Sie sich,
dass das Elektrowerkzeug ausgeschaltet
ist, bevor Sie es an die Stromversorgung
und/oder den Akku anschließen, es auf-
nehmen oder tragen. Wenn Sie beim Tragen
des Elektrowerkzeuges den Finger am Schalter
haben oder das Gerät eingeschaltet an die
Stromversorgung anschließen, kann dies zu
Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder
Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elek-
trowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug
oder Schlüssel, der sich in einem drehenden
Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen füh-
ren.
WARNUNG
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e) Vermeiden Sie eine abnormale Körper-
haltung. Sorgen Sie für einen sicheren
Stand und halten Sie jederzeit das
Gleichgewicht. Dadurch können Sie das
Elektrowerkzeug in unerwarteten Situationen
besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen
Sie keine weite Kleidung oder Schmuck.
Halten Sie Haare, Kleidung und Hand-
schuhe fern von sich bewegenden Teilen.
Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare
können von sich bewegenden Teilen erfasst
werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffangein-
richtungen montiert werden können,
vergewissern Sie sich, dass diese ange-
schlossen sind und richtig verwendet
werden. Verwendung einer Staubabsaugung
kann Gefährdungen durch Staub verringern.
4) Sorgfältiger Umgang mit und Gebrauch von
Elektrowerkzeugen
a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwen-
den Sie für Ihre Arbeit das dafür
bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem pas-
senden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser
und sicherer im angegebenen Leistungsbe-
reich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, des-
sen Schalter defekt ist. Ein Elektrowerk-
zeug, das sich nicht mehr ein- oder ausschalten
lässt, ist gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie den Akku, bevor
Sie Geräteeinstellungen vornehmen,
Zubehörteile wechseln oder das Gerät
weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhin-
dert den unbeabsichtigten Start des Elektro-
werkzeuges.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerk-
zeuge außerhalb der Reichweite von Kin-
dern auf. Lassen Sie Personen das Gerät
nicht benutzen, die mit diesem nicht ver-
traut sind oder diese Anweisungen nicht
gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind
gefährlich, wenn sie von unerfahrenen Perso-
nen benutzt werden.
e) Pflegen Sie das Elektrowerkzeug mit
Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob bewegli-
che Geräteteile einwandfrei funktionie-
ren und nicht klemmen, ob Teile
gebrochen oder so beschädigt sind, dass
die Funktion des Elektrowerkzeuges
beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschä-
digte Teile vor dem Einsatz des Gerätes
reparieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache
in schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und
sauber. Sorgfältig gepflegte Schneidwerk-
zeuge mit scharfen Schneidkanten verklemmen
sich weniger und sind leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zube-
hör, Einsatzwerkzeuge usw. entspre-
chend diesen Anweisungen.
Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbe-
dingungen und die auszuführende Tätig-
keit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für
andere als die vorgesehenen Anwendungen
kann zu gefährlichen Situationen führen.
5) Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von
qualifiziertem Fachpersonal und nur mit
Original-Ersatzteilen reparieren. Damit
wird sichergestellt, dass die Sicherheit des
Gerätes erhalten bleibt.
Gerätespezifische
Sicherheitshinweise
Gemeinsame Warnhinweise zum
Schleifen, Sandpapierschleifen, Arbei-
ten mit Drahtbürsten und Trennschlei-
fen
f Dieses Elektrowerkzeug ist zu verwenden
als Schleifer, Sandpapierschleifer, Draht-
bürste und Trennschleifmaschine. Beachten
Sie alle Warnhinweise, Anweisungen, Dar-
stellungen und Daten, die Sie mit dem Elek-
trowerkzeug erhalten. Wenn Sie die folgenden
Anweisungen nicht beachten, kann es zu elektri-
schem Schlag, Feuer und/oder schweren Verlet-
zungen kommen.
f Dieses Elektrowerkzeug ist nicht geeignet
zum Polieren. Verwendungen, für die das Elek-
trowerkzeug nicht vorgesehen ist, können Gefähr-
dungen und Verletzungen verursachen.
f Verwenden Sie kein Zubehör, das vom Her-
steller nicht speziell für dieses Elektrowerk-
zeug vorgesehen und empfohlen wurde. Nur
weil Sie das Zubehör an Ihrem Elektrowerkzeug
befestigen können, garantiert das keine sichere
Verwendung.
f Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerk-
zeugs muss mindestens so hoch sein wie die
auf dem Elektrowerkzeug angegebene
Höchstdrehzahl. Zubehör, das sich schneller als
zulässig dreht, kann zerbrechen und umherfliegen.
f Außendurchmesser und Dicke des Einsatz-
werkzeugs müssen den Maßangaben Ihres
Elektrowerkzeugs entsprechen. Falsch
bemessene Einsatzwerkzeuge können nicht aus-
reichend abgeschirmt oder kontrolliert werden.
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f Schleifscheiben, Flansche, Schleifteller oder
anderes Zubehör müssen genau auf die
Schleifspindel Ihres Elektrowerkzeugs pas-
sen. Einsatzwerkzeuge, die nicht genau auf die
Schleifspindel des Elektrowerkzeugs passen, dre-
hen sich ungleichmäßig, vibrieren sehr stark und
können zum Verlust der Kontrolle führen.
f Verwenden Sie keine beschädigten Einsatz-
werkzeuge. Kontrollieren Sie vor jeder Ver-
wendung Einsatzwerkzeuge wie
Schleifscheiben auf Absplitterungen und
Risse, Schleifteller auf Risse, Verschleiß
oder starke Abnutzung, Drahtbürsten auf
lose oder gebrochene Drähte. Wenn das
Elektrowerkzeug oder das Einsatzwerkzeug
herunterfällt, überprüfen Sie, ob es beschä-
digt ist, oder verwenden Sie ein unbeschä-
digtes Einsatzwerkzeug. Wenn Sie das
Einsatzwerkzeug kontrolliert und eingesetzt
haben, halten Sie und in der Nähe befindli-
che Personen sich außerhalb der Ebene des
rotierenden Einsatzwerkzeugs auf und las-
sen Sie das Elektrowerkzeug eine Minute
lang mit Höchstdrehzahl laufen. Beschädigte
Einsatzwerkzeuge brechen meist in dieser Test-
zeit.
f Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung.
Verwenden Sie je nach Anwendung Vollge-
sichtsschutz, Augenschutz oder Schutz-
brille. Soweit angemessen, tragen Sie
Staubmaske, Gehörschutz, Schutzhand-
schuhe oder Spezialschürze, die kleine
Schleif- und Materialpartikel von Ihnen fern-
hält. Die Augen sollen vor herumfliegenden
Fremdkörpern geschützt werden, die bei verschie-
denen Anwendungen entstehen. Staub- oder
Atemschutzmaske müssen den bei der Anwen-
dung entstehenden Staub filtern. Wenn Sie lange
lautem Lärm ausgesetzt sind, können Sie einen
Hörverlust erleiden.
f Achten Sie bei anderen Personen auf siche-
ren Abstand zu Ihrem Arbeitsbereich. Jeder,
der den Arbeitsbereich betritt, muss persön-
liche Schutzausrüstung tragen. Bruchstücke
des Werkstücks oder gebrochener Einsatzwerk-
zeuge können wegfliegen und Verletzungen auch
außerhalb des direkten Arbeitsbereichs verursa-
chen.
f Fassen Sie das Elektrowerkzeug nur an den
isolierten Griffflächen an, wenn Sie Arbeiten
ausführen, bei denen das Einsatzwerkzeug
verborgene Stromleitungen oder das eigene
Netzkabel treffen kann. Kontakt mit einer span-
nungsführenden Leitung setzt auch Metallteile des
Elektrowerkzeuges unter Spannung und führt zu
einem elektrischen Schlag.
f Halten Sie das Netzkabel von sich drehen-
den Einsatzwerkzeugen fern. Wenn Sie die
Kontrolle über das Elektrowerkzeug verlieren, kann
das Netzkabel durchtrennt oder erfasst werden
und Ihre Hand oder Ihr Arm in das sich drehende
Einsatzwerkzeug geraten.
f Legen Sie das Elektrowerkzeug niemals ab,
bevor das Einsatzwerkzeug völlig zum Still-
stand gekommen ist. Das sich drehende Ein-
satzwerkzeug kann in Kontakt mit der
Ablagefläche geraten, wodurch Sie die Kontrolle
über das Elektrowerkzeug verlieren können.
f Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht lau-
fen, während Sie es tragen. Ihre Kleidung kann
durch zufälligen Kontakt mit dem sich drehenden
Einsatzwerkzeug erfasst werden, und das Einsatz-
werkzeug sich in Ihren Körper bohren.
f Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungs-
schlitze Ihres Elektrowerkzeugs. Das Motor-
gebläse zieht Staub in das Gehäuse, und eine
starke Ansammlung von Metallstaub kann elektri-
sche Gefahren verursachen.
f Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht in
der Nähe brennbarer Materialien. Funken kön-
nen diese Materialien entzünden.
f Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge, die
flüssige Kühlmittel erfordern. Die Verwen-
dung von Wasser oder anderen flüssigen Kühlmit-
teln kann zu einem elektrischen Schlag führen.
Rückschlag und entsprechende Warn-
hinweise
f Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge
eines hakenden oder blockierten drehenden Ein-
satzwerkzeugs, wie Schleifscheibe, Schleifteller,
Drahtbürste usw. Verhaken oder Blockieren führt
zu einem abrupten Stopp des rotierenden Einsatz-
werkzeugs. Dadurch wird ein unkontrolliertes Elek-
trowerkzeug gegen die Drehrichtung des
Einsatzwerkzeugs an der Blockierstelle beschleu-
nigt.
Wenn z. B. eine Schleifscheibe im Werkstück hakt
oder blockiert, kann sich die Kante der Schleif-
scheibe, die in das Werkstück eintaucht, verfan-
gen und dadurch die Schleifscheibe ausbrechen
oder einen Rückschlag verursachen. Die Schleif-
scheibe bewegt sich dann auf die Bedienperson
zu oder von ihr weg, je nach Drehrichtung der
Scheibe an der Blockierstelle. Hierbei können
Schleifscheiben auch brechen.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs des Elektrowerkzeugs. Er
kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie
nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
f Halten Sie das Elektrowerkzeug gut fest und
bringen Sie Ihren Körper und Ihre Arme in
eine Position, in der Sie die Rückschlag-
kräfte abfangen können. Verwenden Sie
immer den Zusatzgriff, falls vorhanden, um
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die größtmögliche Kontrolle über Rück-
schlagkräfte oder Reaktionsmomente beim
Hochlauf zu haben. Die Bedienperson kann
durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen die Rück-
schlag- und Reaktionskräfte beherrschen.
f Bringen Sie Ihre Hand nie in die Nähe sich
drehender Einsatzwerkzeuge. Das Einsatz-
werkzeug kann sich beim Rückschlag über Ihre
Hand bewegen.
f Meiden Sie mit Ihrem Körper den Bereich, in
den das Elektrowerkzeug bei einem Rück-
schlag bewegt wird. Der Rückschlag treibt das
Elektrowerkzeug in die Richtung entgegengesetzt
zur Bewegung der Schleifscheibe an der Blockier-
stelle.
f Arbeiten Sie besonders vorsichtig im
Bereich von Ecken, scharfen Kanten usw.
Verhindern Sie, dass Einsatzwerkzeuge vom
Werkstück zurückprallen und verklemmen.
Das rotierende Einsatzwerkzeug neigt bei Ecken,
scharfen Kanten oder wenn es abprallt, dazu, sich
zu verklemmen. Dies verursacht einen Kontrollver-
lust oder Rückschlag.
f Verwenden Sie kein Ketten- oder gezähntes
Sägeblatt. Solche Einsatzwerkzeuge verursa-
chen häufig einen Rückschlag oder den Verlust
der Kontrolle über das Elektrowerkzeug.
Besondere Warnhinweise zum Schlei-
fen und Trennschleifen
f Verwenden Sie immer die Schutzhaube, die
für die verwendete Art von Schleifkörper vor-
gesehen ist. Die Schutzhaube muss sicher
am Elektrowerkzeug angebracht und so ein-
gestellt sein, dass ein Höchstmaß an Sicher-
heit erreicht wird, d. h. der kleinstmögliche
Teil des Schleifkörpers zeigt offen zur Bedi-
enperson. Die Schutzhaube soll die Bedienper-
son vor Bruchstücken und zufälligem Kontakt mit
dem Schleifkörper schützen.
f Verwenden Sie ausschließlich die für Ihr
Elektrowerkzeug zugelassenen Schleifkör-
per und die für diese Schleifkörper vorgese-
hene Schutzhaube. Schleifkörper, die nicht für
das Elektrowerkzeug vorgesehen sind, können
nicht ausreichend abgeschirmt werden und sind
unsicher.
f Schleifkörper dürfen nur für die empfohle-
nen Einsatzmöglichkeiten verwendet wer-
den. Z. B.: Schleifen Sie nie mit der Seitenfläche
einer Trennscheibe. Trennscheiben sind zum
Materialabtrag mit der Kante der Scheibe
bestimmt. Seitliche Krafteinwirkung auf diese
Schleifkörper kann sie zerbrechen.
f Verwenden Sie immer unbeschädigte
Spannflansche in der richtigen Größe und
Form für die von Ihnen gewählte Schleif-
scheibe. Geeignete Flansche stützen die Schleif-
scheibe und verringern so die Gefahr eines
Schleifscheibenbruchs. Flansche für Trennschei-
ben können sich von den Flanschen für andere
Schleifscheiben unterscheiden.
f Verwenden Sie keine abgenutzten Schleif-
scheiben von größeren Elektrowerkzeugen.
Schleifscheiben für größere Elektrowerkzeuge
sind nicht für die höheren Drehzahlen von kleine-
ren Elektrowerkzeugen ausgelegt und können bre-
chen.
Weitere besondere Warnhinweise
zum Trennschleifen
f Vermeiden Sie ein Blockieren der Trenn-
scheibe oder zu hohen Anpressdruck. Füh-
ren Sie keine übermäßig tiefen Schnitte aus.
Eine Überlastung der Trennscheibe erhöht deren
Beanspruchung und die Anfälligkeit zum Verkan-
ten oder Blockieren und damit die Möglichkeit
eines Rückschlags oder Schleifkörperbruchs.
f Meiden Sie den Bereich vor und hinter der
rotierenden Trennscheibe. Wenn Sie die
Trennscheibe im Werkstück von sich wegbewe-
gen, kann im Falle eines Rückschlags das Elektro-
werkzeug mit der sich drehenden Scheibe direkt
auf Sie zugeschleudert werden.
f Falls die Trennscheibe verklemmt oder Sie
die Arbeit unterbrechen, schalten Sie das
Elektrowerkzeug aus und halten Sie es
ruhig, bis die Scheibe zum Stillstand gekom-
men ist. Versuchen Sie nie, die noch lau-
fende Trennscheibe aus dem Schnitt zu
ziehen, sonst kann ein Rückschlag erfolgen.
Ermitteln und beheben Sie die Ursache für das
Verklemmen.
f Schalten Sie das Elektrowerkzeug nicht wie-
der ein, solange es sich im Werkstück befin-
det. Lassen Sie die Trennscheibe erst ihre
volle Drehzahl erreichen, bevor Sie den
Schnitt vorsichtig fortsetzen. Anderenfalls
kann die Scheibe verhaken, aus dem Werkstück
springen oder einen Rückschlag verursachen.
f Stützen Sie Platten oder große Werkstücke
ab, um das Risiko eines Rückschlags durch
eine eingeklemmte Trennscheibe zu vermin-
dern. Große Werkstücke können sich unter ihrem
eigenen Gewicht durchbiegen. Das Werkstück
muss auf beiden Seiten abgestützt werden, und
zwar sowohl in der Nähe des Trennschnitts als
auch an der Kante.
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f Seien Sie besonders vorsichtig bei
„Taschenschnitten“ in bestehende Wände
oder andere nicht einsehbare Bereiche. Die
eintauchende Trennscheibe kann beim Schneiden
in Gas- oder Wasserleitungen, elektrische Leitun-
gen oder andere Objekte einen Rückschlag verur-
sachen.
Besondere Warnhinweise zum Sand-
papierschleifen
f Benutzen Sie keine überdimensionierten
Schleifblätter, sondern befolgen Sie die Her-
stellerangaben zur Schleifblattgröße. Schleif-
blätter, die über den Schleifteller hinausragen,
können Verletzungen verursachen sowie zum Blo-
ckieren, Zerreißen der Schleifblätter oder zum
Rückschlag führen.
Besondere Warnhinweise zum Arbei-
ten mit Drahtbürsten
f Beachten Sie, dass die Drahtbürste auch
während des üblichen Gebrauchs Drahtstü-
cke verliert. Überlasten Sie die Drähte nicht
durch zu hohen Anpressdruck. Wegfliegende
Drahtstücke können sehr leicht durch dünne Klei-
dung und/oder die Haut dringen.
f Wird eine Schutzhaube empfohlen, verhin-
dern Sie, dass sich Schutzhaube und Draht-
bürste berühren können. Teller- und
Topfbürsten können durch Anpressdruck und
Zentrifugalkräfte ihren Durchmesser vergrößern.
Zusätzliche Warnhinweise
Tragen Sie eine Schutzbrille.
f Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um
verborgene Versorgungsleitungen aufzu-
spüren, oder ziehen Sie die örtliche Versor-
gungsgesellschaft hinzu. Kontakt mit
Elektroleitungen kann zu Feuer und elektrischem
Schlag führen. Beschädigung einer Gasleitung
kann zur Explosion führen. Eindringen in eine Was-
serleitung verursacht Sachbeschädigung oder
kann einen elektrischen Schlag verursachen.
f Verwenden Sie stets die Schutzvorrichtun-
gen, die für den jeweiligen Anwendungsfall
vorgeschrieben sind. Schutzvorrichtungen, die
nicht für den Anwendungsfall geeignet sind, kön-
nen den Schleifkörper nicht ausreichend abschir-
men.
f Verwenden Sie zum Bearbeiten von Stein
eine Staubabsaugung. Der Staubsauger
muss zum Absaugen von Steinstaub zuge-
lassen sein. Das Verwenden dieser Einrichtun-
gen verringert Gefährdungen durch Staub.
f Verwenden Sie zum Trennen von Stein einen
Führungsschlitten. Ohne seitliche Führung kann
sich die Trennscheibe verhaken und einen Rück-
schlag verursachen.
f Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbei-
ten fest mit beiden Händen und sorgen Sie
für einen sicheren Stand. Das Elektrowerkzeug
wird mit zwei Händen sicherer geführt.
f Sichern Sie das Werkstück. Ein mit Spannvor-
richtungen oder Schraubstock festgehaltenes
Werkstück ist sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.
f Bearbeiten Sie kein asbesthaltiges Material.
Asbest gilt als krebserregend.
f Treffen Sie Schutzmaßnahmen, wenn beim
Arbeiten gesundheitsschädliche, brennbare
oder explosive Stäube entstehen können.
Zum Beispiel: Manche Stäube gelten als krebser-
regend. Tragen Sie eine Staubschutzmaske und
verwenden Sie, wenn anschließbar, eine Staub-/
Späneabsaugung.
f Halten Sie Ihren Arbeitsplatz sauber. Materi-
almischungen sind besonders gefährlich. Leicht-
metallstaub kann brennen oder explodieren.
f Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht mit
beschädigtem Kabel. Berühren Sie das
beschädigte Kabel nicht und ziehen Sie den
Netzstecker, wenn das Kabel während des
Arbeitens beschädigt wird. Beschädigte Kabel
erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
Funktionsbeschreibung
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise
und Anweisungen. Versäumnisse bei
der Einhaltung der Sicherheitshinweise
und Anweisungen können elektrischen
Schlag, Brand und/oder schwere Verlet-
zungen verursachen.
Bitte klappen Sie die Aufklappseite mit der Darstel-
lung des Gerätes auf, und lassen Sie diese Seite auf-
geklappt, während Sie die Bedienungsanleitung
lesen.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt zum Trennen,
Schruppen und Bürsten von Metall- und Steinwerk-
stoffen ohne Verwendung von Wasser.
Zum Trennen von Metall muss eine spezielle Schutz-
haube zum Trennen (Zubehör) verwendet werden.
Zum Trennen von Stein muss eine spezielle Absaug-
haube zum Trennen mit Führungsschlitten (Zubehör)
verwendet werden.
Mit zulässigen Schleifwerkzeugen kann das Elektro-
werkzeug zum Sandpapierschleifen verwendet wer-
den.
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Technische Daten
Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten
bezieht sich auf die Darstellung des Elektrowerkzeu-
ges auf der Grafikseite.
1 Entriegelungshebel für Schutzhaube
2 Spindel-Arretiertaste
3 Stellrad Drehzahlvorwahl
(GWS 11-125 CIE/GWS 14-125 CIE/
GWS 14-125 CIT)
4 Ein-/Ausschalter
5 Zusatzgriff
6 Schleifspindel
7 Absaughaube zum Schleifen*
8 Aufnahmeflansch mit O-Ring
9 Hartmetall-Topfscheibe*
Winkelschleifer GWS ...
PROFESSIONAL
8-115 8-125 10-125 11-125
CI
11-125
CIE
Sachnummer 3 601 ... H20 ... H27 ... H21 ... H22 ... H23 ...
Nennaufnahmeleistung W 800 800 1000 1100 1100
Abgabeleistung W 500 500 630 660 660
Leerlaufdrehzahl min
-1
11000 11000 11000 11000 2800
–11000
max. Schleifscheiben-
durchmesser
mm 115 125 125 125 125
Schleifspindelgewinde M 14 M 14 M 14 M 14 M 14
Rückschlagabschaltung z z
Wiederanlaufschutz zz
Anlaufstrombegrenzung z z
Konstantelektronik zz
Drehzahlvorwahl z
Gewicht entsprechend EPTA-
Procedure 01/2003 kg 1,9 1,9 2,1 2,0 2,0
Schutzklasse /II /II /II /II /II
Angaben gelten für Nennspannungen [U] 230/240 V. Bei niedrigeren Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen
können diese Angaben variieren.
Bitte beachten Sie die Sachnummer auf dem Typenschild Ihres Elektrowerkzeugs. Die Handelsbezeichnungen einzelner Elek-
trowerkzeuge können variieren.
Winkelschleifer GWS ...
PROFESSIONAL
14-125
CI
14-125
CIE
14-125
CIT
14-150
CI
Sachnummer 3 601 ... H24 ... H25 ... H29 ... H26 ...
Nennaufnahmeleistung W 1400 1400 1400 1400
Abgabeleistung W 820 820 820 820
Leerlaufdrehzahl min
-1
11000 2800
–11000
2800
–9300
9300
max. Schleifscheibendurchmesser mm 125 125 125 150
Schleifspindelgewinde M 14 M 14 M 14 M 14
Rückschlagabschaltung z z z z
Wiederanlaufschutz zzzz
Anlaufstrombegrenzung z z z z
Konstantelektronik zzzz
Drehzahlvorwahl z z
Gewicht entsprechend EPTA-Procedure
01/2003 kg 2,2 2,2 2,2 2,3
Schutzklasse /II /II /II /II
Angaben gelten für Nennspannungen [U] 230/240 V. Bei niedrigeren Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen
können diese Angaben variieren.
Bitte beachten Sie die Sachnummer auf dem Typenschild Ihres Elektrowerkzeugs. Die Handelsbezeichnungen einzelner Elek-
trowerkzeuge können variieren.
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12 | Deutsch 1 609 929 L00 8.2.07
10 Spannmutter
11 Schnellspannmutter *
12 Schutzhaube zum Schleifen
13 Schutzhaube zum Trennen*
14 Schleif-/Trennscheibe*
15 Handschutz*
16 Gummischleifteller*
17 Schleifblatt*
18 Rundmutter*
19 Topfbürste*
20 Absaughaube zum Trennen mit Führungsschlitten*
21 Diamant-Trennscheibe*
*Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört
nicht zum Standard-Lieferumfang.
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses
Produkt mit den folgenden Normen oder normativen
Dokumenten übereinstimmt: EN 60745 gemäß den
Bestimmungen der Richtlinien 89/336/EWG,
98/37/EG.
17.01.2007, Robert Bosch GmbH, Power Tools Division
D-70145 Leinfelden-Echterdingen
Geräusch-/Vibrationsinformation
Dr. Egbert Schneider
Senior Vice President
Engineering
Dr. Eckerhard Strötgen
Head of Product
Certification
Messwerte ermittelt entsprechend EN 60745. 3 601 ... H20 ...
H27 ...
H21 ...
H22 ...
H23 ...
H24 ...
H25 ...
H26 ...
H29 ...
Der A-bewertete Geräuschpegel des Gerätes beträgt typischerweise
Schalldruckpegel
Schallleistungspegel
Unsicherheit K=
Gehörschutz tragen!
dB(A)
dB(A)
dB
91
102
3
91
102
3
91
102
3
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Richtungen) ermittelt
entsprechend EN 60745:
Oberflächenschleifen (Schruppen):
Schwingungsemissionswert a
h
Unsicherheit K=
Schleifen mit Schleifblatt:
Schwingungsemissionswert a
h
Unsicherheit K=
m/s
2
m/s
2
m/s
2
m/s
2
5,5
2,0
3,0
1,5
8,5
2,0
3,0
1,5
7,0
2,0
3,0
1,5
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist entsprechend einem in
EN 60745 genormten Messverfahren gemessen worden und kann für den Gerätevergleich
verwendet werden.
Der Schwingungspegel wird sich entsprechend dem Einsatz des Elektrowerkzeuges verändern und kann in
manchen Fällen über dem in diesen Anweisungen angegebenen Wert liegen. Die Schwingungsbelastung
könnte unterschätzt werden, wenn das Elektrowerkzeug regelmäßig in solcher Weise verwendet wird.
Hinweis: Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung während eines bestimmten Arbeitszeit-
raumes sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft,
aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum
deutlich reduzieren.
WARNUNG
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Deutsch | 131 609 929 L00 8.2.07
Montage
Schutzvorrichtungen montieren
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steck-
dose.
Schutzhaube zum Schleifen
Setzen Sie die Schutzhaube
12 der Abbildung entspre-
chend auf den Spindelhals.
Die Dreiecksmarkierungen der
Schutzhaube müssen mit den
entsprechenden Markierun-
gen am Getriebekopf überein-
stimmen.
Drücken Sie die Schutzhaube
12 auf den Spindelhals bis der
Bund der Schutzhaube am
Flansch des Elektrowerkzeu-
ges aufsitzt und drehen Sie
die Schutzhaube, bis sie deut-
lich hörbar einrastet.
Passen Sie die Position der Schutzhaube 12 den
Erfordernissen des Arbeitsganges an. Drücken Sie
dazu den Entriegelungshebel 1 nach oben und dre-
hen Sie die Schutzhaube 12 in die gewünschte Posi-
tion.
f Stellen Sie die Schutzhaube 12 so ein, dass
ein Funkenflug in Richtung des Bedieners
verhindert wird.
f Die Schutzhaube 12 darf sich nur unter Betä-
tigung des Entriegelungshebels 1 verdrehen
lassen! Andernfalls darf das Elektrowerk-
zeug keinesfalls weiter benutzt werden und
muss dem Kundendienst übergeben werden.
Hinweis: Die Codiernocken an der Schutzhaube 12
stellen sicher, dass nur eine zum Elektrowerkzeug
passende Schutzhaube montiert werden kann.
Schutzhaube zum Trennen
f Verwenden Sie zum Trennen von Metall
immer die Schutzhaube zum Trennen 13.
f Verwenden Sie zum Trennen von Stein
immer die Absaughaube zum Trennen mit
Führungsschlitten 20.
Die Schutzhaube zum Trennen 13 wird wie die
Schutzhaube zum Schleifen 12 montiert.
Absaughaube zum Schleifen
Zum staubarmen Schleifen von Farben, Lacken und
Kunststoffen in Verbindung mit Hartmetall-Topfschei-
ben 9 oder dem Gummischleifteller 16 mit Schleifblatt
17 können Sie die Absaughaube 7 verwenden. Die
Absaughaube 7 ist nicht für die Bearbeitung von
Metall geeignet.
An die Absaughaube 7 kann ein geeigneter Bosch-
Staubsauger angeschlossen werden.
Die Absaughaube 7 wird wie die Schutzhaube 12
montiert. Der Bürstenkranz ist auswechselbar.
Zusatzgriff
f Verwenden Sie Ihr Elektrowerkzeug nur mit
dem Zusatzgriff 5.
Schrauben Sie den Zusatzgriff 5 abhängig von der
Arbeitsweise rechts oder links am Getriebekopf ein.
Vibrationsdämpfender Zusatzgriff
Der vibrationsdämpfende Zusatzgriff ermöglicht ein
vibrationsarmes und damit ein angenehmeres und
sicheres Arbeiten.
f Nehmen Sie keinerlei Veränderungen am
Zusatzgriff vor.
Verwenden Sie einen beschädigten Zusatzgriff
nicht weiter.
Handschutz
f Montieren Sie für Arbeiten mit dem Gummi-
schleifteller 16 oder mit der Topfbürste/
Scheibenbürste/ Fächerschleifscheibe
immer den Handschutz 15.
Befestigen Sie den Handschutz 15 mit dem Zusatz-
griff 5.
Schleifwerkzeuge montieren
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steck-
dose.
f Schleif- und Trennscheiben werden beim
Arbeiten sehr heiß, fassen Sie diese nicht an,
bevor sie abgekühlt sind.
Reinigen Sie die Schleifspindel 6 und alle zu montie-
renden Teile.
Drücken Sie zum Festspannen und Lösen der Schleif-
werkzeuge die Spindel-Arretiertaste 2 um die Schleif-
spindel festzustellen.
f Betätigen Sie die Spindel-Arretiertaste nur
bei stillstehender Schleifspindel. Das Elektro-
werkzeug kann sonst beschädigt werden.
Schleif-/Trennscheibe
Beachten Sie die Abmessungen der Schleifwerk-
zeuge. Der Lochdurchmesser muss zum Aufnahme-
flansch passen. Verwenden Sie keine Adapter oder
Reduzierstücke.
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14 | Deutsch 1 609 929 L00 8.2.07
Achten Sie bei der Verwendung von Diamant-Trenn-
scheiben darauf, dass der Drehrichtungspfeil auf der
Diamant-Trennscheibe und die Drehrichtung des
Elektrowerkzeuges (siehe Drehrichtungspfeil auf dem
Getriebekopf) übereinstimmen.
Die Reihenfolge der Montage ist auf der Grafikseite
ersichtlich.
Zum Befestigen der Schleif-/Trennscheibe schrauben
Sie die Spannmutter 10 auf und spannen diese mit
dem Zweilochschlüssel, siehe Abschnitt
Schnellspannmutter“.
f Überprüfen Sie nach der Montage des
Schleifwerkzeuges vor dem Einschalten, ob
das Schleifwerkzeug korrekt montiert ist
und sich frei drehen kann. Stellen Sie sicher,
dass das Schleifwerkzeug nicht an der
Schutzhaube oder anderen Teilen streift.
Im Aufnahmeflansch 8 ist um den
Zentrierbund ein Kunststoffteil (O-
Ring) eingesetzt. Fehlt der O-
Ring oder ist er beschädigt,
muss er unbedingt ersetzt werden
(Sachnummer 1 600 210 039),
bevor der Aufnahmeflansch 8 mon-
tiert wird.
Fächerschleifscheibe
f Montieren Sie für Arbeiten mit dem Gummi-
schleifteller 16 oder mit der Topfbürste/
Scheibenbürste/ Fächerschleifscheibe
immer den Handschutz 15.
Gummi-Schleifteller
f Montieren Sie für Arbeiten mit dem Gummi-
schleifteller 16 oder mit der Topfbürste/
Scheibenbürste/ Fächerschleifscheibe
immer den Handschutz 15.
Die Reihenfolge der Montage ist auf der Grafikseite
ersichtlich.
Schrauben Sie die Rundmutter 18 auf und spannen
Sie diese mit dem Zweilochschlüssel.
Topfbürste/Scheibenbürste
f Montieren Sie für Arbeiten mit dem Gummi-
schleifteller 16 oder mit der Topfbürste/
Scheibenbürste/ Fächerschleifscheibe
immer den Handschutz 15.
Die Reihenfolge der Montage ist auf der Grafikseite
ersichtlich.
Die Topfbürste/Scheibenbürste muss sich so weit auf
die Schleifspindel schrauben lassen, dass sie am
Schleifspindelflansch am Ende des Schleifspindelge-
windes fest anliegt. Spannen Sie die Topf-
bürste/Scheibenbürste mit einem Gabelschlüssel
fest.
Schnellspannmutter
Zum einfachen Schleifwerkzeugwechsel ohne die
Verwendung weiterer Werkzeuge können Sie anstatt
der Spannmutter 10 die Schnellspannmutter 11 ver-
wenden.
f Die Schnellspannmutter 11 darf nur für
Schleif- oder Trennscheiben verwendet wer-
den.
Verwenden Sie nur eine einwandfreie, unbe-
schädigte Schnellspannmutter 11.
Achten Sie beim Aufschrauben darauf, dass die
beschriftete Seite der Schnellspannmutter 11
nicht zur Schleifscheibe zeigt; der Pfeil muss
auf die Indexmarke 22 zeigen.
Drücken Sie die Spindel-
Arretiertaste 2 um die
Schleifspindel festzustel-
len. Um die Schnellspann-
mutter festzuziehen,
drehen Sie die Schleif-
scheibe kräftig im Uhrzei-
gersinn.
Eine ordnungsgemäß
befestigte, unbeschä-
digte Schnellspannmutter
können Sie durch Drehen
des Rändelringes entge-
gen dem Uhrzeigersinn
von Hand lösen.
Lösen Sie eine festsit-
zende Schnellspann-
mutter nie mit einer
Zange, sondern ver-
wenden Sie den Zwei-
lochschlüssel. Setzen Sie den Zweilochschlüssel
wie im Bild gezeigt an.
Zulässige Schleifwerkzeuge
Sie können alle in dieser Bedienungsanleitung
genannten Schleifwerkzeuge verwenden.
Die zulässige Drehzahl [min
-1
] bzw. Umfangsge-
schwindigkeit [m/s] der verwendeten Schleifwerk-
zeuge muss den Angaben in der nachfolgenden
Tabelle mindestens entsprechen.
Beachten Sie deshalb die zulässige Drehzahl bzw.
Umfangsgeschwindigkeit auf der Etikett des
Schleifwerkzeuges.
22
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Deutsch | 151 609 929 L00 8.2.07
Getriebekopf drehen
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steck-
dose.
Sie können den Getrie-
bekopf in 90°-Schritten
drehen. Dadurch kann
der Ein-/Ausschalter für
besondere Arbeitsfälle
in eine günstigere Hand-
habungsposition
gebracht werden, z. B.
für Trennarbeiten mit der
Absaughaube mit Füh-
rungsschlitten
20/Trennschleifständer
oder für Linkshänder.
Drehen Sie die 4 Schrauben ganz heraus. Schwenken
Sie den Getriebekopf vorsichtig und ohne vom
Gehäuse abzunehmen in die neue Position. Ziehen
Sie die 4 Schrauben wieder fest.
Betrieb
Inbetriebnahme
f Beachten Sie die Netzspannung! Die Span-
nung der Stromquelle muss mit den Anga-
ben auf dem Typenschild des
Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit
230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge
können auch an 220 V betrieben werden.
Beim Betrieb des Elektrowerkzeuges an mobilen
Stromerzeugern (Generatoren), die nicht über ausrei-
chende Leistungsreserven bzw. über keine geeignete
Spannungsregelung mit Anlaufstromverstärkung ver-
fügen, kann es zu Leistungseinbußen oder untypi-
schem Verhalten beim Einschalten kommen.
Bitte beachten Sie die Eignung des von Ihnen einge-
setzten Stromerzeugers.
Ein-/Ausschalten
Schieben Sie zur Inbetriebnahme des Elektrowerk-
zeuges den Ein-/Ausschalter 4 nach vorn.
Zum Feststellen des Ein-/Ausschalters 4 drücken
Sie den Ein-/Ausschalter 4 vorn herunter, bis er ein-
rastet.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten lassen Sie
den Ein-/Ausschalter 4 los bzw. wenn arretiert ist, drü-
cken Sie den Ein-/Ausschalter 4 kurz hinten herunter
und lassen ihn dann los.
f Überprüfen Sie die Schleifwerkzeuge vor
dem Gebrauch. Das Schleifwerkzeug muss
einwandfrei montiert sein und sich frei dre-
hen können. Führen Sie einen Probelauf von
mindestens 1 Minute ohne Belastung durch.
Verwenden Sie keine beschädigten, unrun-
den oder vibrierenden Schleifwerkzeuge.
Beschädigte Schleifwerkzeuge können zerbersten
und Verletzungen verursachen.
Rückschlagabschaltung
(GWS 11-125 CI/GWS 11-125 CIE/
GWS 14-125 CI/GWS 14-125 CIE/
GWS 14-125 CIT/GWS 14-150 CI)
Bei plötzlichem Drehzahlabfall, z. B.
Blockieren im Trennschnitt, wird die
Stromzufuhr zum Motor unterbrochen.
Zur Wiederinbetriebnahme bringen
Sie den Ein-/Ausschalter 4 in die aus-
geschaltete Position und schalten das
Elektrowerkzeug erneut ein.
Wiederanlaufschutz
(GWS 11-125 CI/GWS 11-125 CIE/
GWS 14-125 CI/GWS 14-125 CIE/
GWS 14-125 CIT/GWS 14-150 CI)
Der Wiederanlaufschutz verhindert das unkontrollierte
Anlaufen des Elektrowerkzeuges nach einer Unterbre-
chung der Stromzufuhr.
Zur Wiederinbetriebnahme bringen Sie den
Ein-/Ausschalter 4 in die ausgeschaltete Position und
schalten das Elektrowerkzeug erneut ein.
Anlaufstrombegrenzung
(GWS 11-125 CI/GWS 11-125 CIE/
GWS 14-125 CI/GWS 14-125 CIE/
GWS 14-125 CIT/GWS 14-150 CI)
Die elektronische Anlaufstrombegrenzung begrenzt
die Leistung beim Einschalten des Elektrowerkzeuges
und ermöglicht den Betrieb an einer 16 A-Sicherung.
max
[mm] [mm]
Dbd[min
-1
][m/s]
115
125
150
6
6
6
22,2
22,2
22,2
11000
11000
9300
80
80
80
115
125
––
11000
11000
80
80
75 30 M 14 11000 45
b
d
D
D
D
b
d
OBJ_BUCH-340-001.book Page 15 Thursday, February 8, 2007 8:55 AM
16 | Deutsch 1 609 929 L00 8.2.07
Konstantelektronik
(GWS 11-125 CI/GWS 11-125 CIE/
GWS 14-125 CI/GWS 14-125 CIE/
GWS 14-125 CIT/GWS 14-150 CI)
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei Leerlauf
und Last nahezu konstant und gewährleistet eine
gleichmäßige Arbeitsleistung.
Drehzahlvorwahl (GWS 11-125 CIE/GWS 14-125 CIE/GWS 14-125 CIT)
Mit dem Stellrad Drehzahlvorwahl 3 können Sie die benötigte Drehzahl auch während des Betriebes vorwählen.
Die Angaben in der nachfolgenden Tabelle sind empfohlene Werte.
Arbeitshinweise
f Vorsicht beim Schlitzen in tragende Wände,
siehe Abschnitt „
Hinweise zur Statik
“.
f Spannen Sie das Werkstück ein, sofern es
nicht durch sein Eigengewicht sicher liegt.
f Belasten Sie das Elektrowerkzeug nicht so
stark, dass es zum Stillstand kommt.
f Schleif- und Trennscheiben werden beim
Arbeiten sehr heiß, fassen Sie diese nicht an,
bevor sie abgekühlt sind.
Schruppschleifen
f Verwenden Sie niemals Trennscheiben zum
Schruppschleifen.
Mit einem Anstellwinkel von 30° bis 40° erhalten Sie
beim Schruppschleifen das beste Arbeitsergebnis.
Bewegen Sie das Elektrowerkzeug mit mäßigem
Druck hin und her. Dadurch wird das Werkstück nicht
zu heiß, verfärbt sich nicht und es gibt keine Rillen.
Fächerschleifscheibe
Mit der Fächerschleifscheibe (Zubehör) können Sie
auch gewölbte Oberflächen und Profile bearbeiten.
Fächerschleifscheiben haben eine wesentlich längere
Lebensdauer, geringere Geräuschpegel und niedri-
gere Schleiftemperaturen als herkömmliche Schleif-
scheiben.
Trennen von Metall
f Verwenden Sie zum Trennen von Metall
immer die Schutzhaube zum Trennen 13.
Arbeiten Sie beim Trennschleifen mit mäßigem, dem
zu bearbeitenden Material angepassten Vorschub.
Üben Sie keinen Druck auf die Trennscheibe aus, ver-
kanten oder oszillieren Sie nicht.
Bremsen Sie auslaufende Trennscheiben nicht durch
seitliches Gegendrücken ab.
Das Elektrowerkzeug
muss stets im Gegen-
lauf geführt werden.
Es besteht sonst die
Gefahr, dass es
unkontrolliert aus
dem Schnitt gedrückt
wird.
Beim Trennen von
Profilen und Vierkant-
rohren setzen Sie am
besten am kleinsten
Querschnitt an.
Trennen von Stein
f Verwenden Sie zum Trennen von Stein
immer die Absaughaube zum Trennen mit
Führungsschlitten 20.
f Das Elektrowerkzeug darf nur für Trocken-
schnitt/Trockenschliff verwendet werden.
Verwenden Sie zum Trennen von Stein am besten
eine Diamant-Trennscheibe. Zur Sicherheit gegen
Verkanten muss die Absaughaube zum Trennen mit
Führungsschlitten 20 benutzt werden.
Werkstoff Anwendung Einsatzwerkzeug Position Stellrad 3
Metall Farbe entfernen Schleifblatt 2 3
Holz, Metall Bürsten, Entrosten Topfbürste, Schleifblatt 3
Metall, Stein Schleifen Schleifscheibe 4 6
Metall Schruppschleifen Schleifscheibe 6
Stein Trennen Trennscheibe und Führungsschlitten
(Trennen von Gestein ist nur mit
Führungsschlitten zulässig)
6
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Deutsch | 171 609 929 L00 8.2.07
Betreiben Sie das Elektrowerkzeug nur mit Staubab-
saugung und tragen Sie zusätzlich eine Staubschutz-
maske.
Der Staubsauger muss zum Absaugen von Stein-
staub zugelassen sein. Bosch bietet geeignete Staub-
sauger an.
Schalten Sie das
Elektrowerkzeug ein
und setzen Sie es mit
dem vorderen Teil des
Führungsschlittens
auf das Werkstück.
Schieben Sie das
Elektrowerkzeug mit
mäßigem, dem zu
bearbeitenden Mate-
rial angepassten Vor-
schub.
Beim Trennen besonders harter Werkstoffe, z. B.
Beton mit hohem Kieselgehalt, kann die Diamant-
Trennscheibe überhitzen und dadurch beschädigt
werden. Ein mit der Diamant-Trennscheibe umlaufen-
der Funkenkranz weist deutlich darauf hin.
Unterbrechen Sie in diesem Fall den Trennvorgang
und lassen Sie die Diamant-Trennscheibe im Leerlauf
bei höchster Drehzahl kurze Zeit laufen, um sie abzu-
kühlen.
Merklich nachlassender Arbeitsfortschritt und ein
umlaufender Funkenkranz sind Anzeichen für eine
stumpf gewordene Diamant-Trennscheibe. Sie kön-
nen diese durch kurze Schnitte in abrasivem Material,
z. B. Kalksandstein, wieder schärfen.
Hinweise zur Statik
Schlitze in tragenden Wänden unterliegen der Norm
DIN 1053 Teil 1 oder länderspezifischen Festlegun-
gen.
Diese Vorschriften sind unbedingt einzuhalten. Ziehen
Sie vor Arbeitsbeginn den verantwortlichen Statiker,
Architekten oder die zuständige Bauleitung zu Rate.
Wartung und Service
Wartung und Reinigung
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steck-
dose.
f Halten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüf-
tungsschlitze sauber, um gut und sicher zu
arbeiten.
f Bei extremen Einsatzbedingungen kann sich
bei der Bearbeitung von Metallen leitfähiger
Staub im Innern des Elektrowerkzeugs
absetzen. Die Schutzisolierung des Elektro-
werkzeugs kann beeinträchtigt werden. Es
empfiehlt sich in solchen Fällen die Verwen-
dung einer stationären Absauganlage, häufi-
ges Ausblasen der Lüftungsschlitze und das
Vorschalten eines Fehlerstrom-(FI-) Schutz-
schalters.
Sollte das Elektrowerkzeug trotz sorgfältiger Herstel-
lungs- und Prüfverfahren einmal ausfallen, ist die
Reparatur von einer autorisierten Kundendienststelle
für Bosch-Elektrowerkzeuge ausführen zu lassen.
Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteilbestel-
lungen bitte unbedingt die 10-stellige Sachnummer
laut Typenschild des Elektrowerkzeuges an.
Service und Kundenberater
Explosionszeichnungen und Informationen zu Ersatz-
teilen finden Sie unter:
www.bosch-pt.com
www.powertool-portal.de, das Internetportal für
Handwerker und Heimwerker.
www.ewbc.de, der Informations-Pool für Handwerk
und Ausbildung.
Deutschland
Robert Bosch GmbH
Servicezentrum Elektrowerkzeuge
Zur Luhne 2
37589 Kalefeld
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0 18 05/70 74 10
Fax. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0 18 05/70 74 11
Österreich
ABE Service GmbH
Jochen-Rindt-Straße 1
1232 Wien
Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . +43 (0)1/61 03 80
Fax. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . +43 (0)1/61 03 84 91
Kundenberater . . . . . . . . .+43 (0)1/7 97 22 30 66
E-Mail: abe@abe-service.co.at
Schweiz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0 44/8 47 15 11
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0 44/8 47 15 51
Luxemburg
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . +32 (0)70/22 55 65
Fax. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . +32 (0)70/22 55 75
E-Mail: outillage.gere[email protected]m
OBJ_BUCH-340-001.book Page 17 Thursday, February 8, 2007 8:55 AM
18 | Deutsch 1 609 929 L00 8.2.07
Entsorgung
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpackungen sollen
einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt
werden.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in
den Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie
2002/96/EG über Elektro- und Elek-
tronik-Altgeräte und ihrer Umsetzung
in nationales Recht müssen nicht mehr
gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge getrennt gesam-
melt und einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden.
Änderungen vorbehalten.
OBJ_BUCH-340-001.book Page 18 Thursday, February 8, 2007 8:55 AM
English | 191 609 929 L00 8.2.07
General Power Tool Safety
Warnings
Read all safety warnings and all
instructions. Failure to follow the
warnings and instructions may result in electric shock,
fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future
reference.
The term “power tool” in the warnings refers to your
mains-operated (corded) power tool or battery-oper-
ated (cordless) power tool.
1) Work area safety
a) Keep work area clean and well lit. Clut-
tered or dark areas invite accidents.
b) Do not operate power tools in explosive
atmospheres, such as in the presence of
flammable liquids, gases or dust. Power
tools create sparks which may ignite the dust
or fumes.
c) Keep children and bystanders away while
operating a power tool. Distractions can
cause you to lose control.
2) Electrical safety
a) Power tool plugs must match the outlet.
Never modify the plug in any way. Do not
use any adapter plugs with earthed
(grounded) power tools. Unmodified plugs
and matching outlets will reduce risk of electric
shock.
b) Avoid body contact with earthed or
grounded surfaces, such as pipes, radia-
tors, ranges and refrigerators. There is an
increased risk of electric shock if your body is
earthed or grounded.
c) Do not expose power tools to rain or wet
conditions. Water entering a power tool will
increase the risk of electric shock.
d) Do not abuse the cord. Never use the cord
for carrying, pulling or unplugging the
power tool. Keep cord away from heat, oil,
sharp edges and moving parts. Damaged
or entangled cords increase the risk of electric
shock.
e) When operating a power tool outdoors,
use an extension cord suitable for out-
door use. Use of a cord suitable for outdoor
use reduces the risk of electric shock.
f) If operating a power tool in a damp loca-
tion is unavoidable, use a residual current
device (RCD) protected supply. Use of an
RCD reduces the risk of electric shock.
3) Personal safety
a) Stay alert, watch what you are doing and
use common sense when operating a
power tool. Do not use a power tool while
you are tired or under the influence of
drugs, alcohol or medication. A moment of
inattention while operating power tools may
result in serious personal injury.
b) Use personal protective equipment.
Always wear eye protection. Protective
equipment such as dust mask, non-skid safety
shoes, hard hat, or hearing protection used for
appropriate conditions will reduce personal
injuries.
c) Prevent unintentional starting. Ensure
the switch is in the off-position before
connecting to power source and/or bat-
tery pack, picking up or carrying the tool.
Carrying power tools with your finger on the
switch or energising power tools that have the
switch on invites accidents.
d) Remove any adjusting key or wrench
before turning the power tool on. A wrench
or a key left attached to a rotating part of the
power tool may result in personal injury.
e) Do not overreach. Keep proper footing
and balance at all times. This enables better
control of the power tool in unexpected situa-
tions.
f) Dress properly. Do not wear loose cloth-
ing or jewellery. Keep your hair, clothing
and gloves away from moving parts. Loose
clothes, jewellery or long hair can be caught in
moving parts.
g) If devices are provided for the connection
of dust extraction and collection facilities,
ensure these are connected and properly
used. Use of dust collection can reduce dust-
related hazards.
4) Power tool use and care
a) Do not force the power tool. Use the cor-
rect power tool for your application. The
correct power tool will do the job better and
safer at the rate for which it was designed.
b) Do not use the power tool if the switch
does not turn it on and off. Any power tool
that cannot be controlled with the switch is
dangerous and must be repaired.
c) Disconnect the plug from the power
source and/or the battery pack from the
power tool before making any adjust-
ments, changing accessories, or storing
power tools. Such preventive safety meas-
ures reduce the risk of starting the power tool
accidentally.
WARNING
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d) Store idle power tools out of the reach of
children and do not allow persons unfa-
miliar with the power tool or these
instructions to operate the power tool.
Power tools are dangerous in the hands of
untrained users.
e) Maintain power tools. Check for misalign-
ment or binding of moving parts, break-
age of parts and any other condition that
may affect the power tool’s operation. If
damaged, have the power tool repaired
before use. Many accidents are caused by
poorly maintained power tools.
f) Keep cutting tools sharp and clean. Prop-
erly maintained cutting tools with sharp cutting
edges are less likely to bind and are easier to
control.
g) Use the power tool, accessories and tool
bits etc. in accordance with these instruc-
tions, taking into account the working
conditions and the work to be performed.
Use of the power tool for operations different
from those intended could result in a hazardous
situation.
5) Service
a) Have your power tool serviced by a quali-
fied repair person using only identical
replacement parts. This will ensure that the
safety of the power tool is maintained.
Machine-specific
Safety Warnings
Safety warnings that are common for
grinding, sanding, wire brushing or
abrasive cutting off operations
f This power tool is intended to function as a
grinder, sander, wire brush or cut-off tool.
Read all safety warnings, instructions, illus-
trations and specifications provided with
this power tool. Failure to follow all instructions
listed below may result in electric shock, fire
and/or serious injury.
f This power tool is not recommended for
poslishing. Operations for which the power tool
was not designed may create a hazard and cause
personal injury.
f Do not use accessories which are not specif-
ically designed and recommended by the
tool manufacturer. Just because the accessory
can be attached to your power tool, it does not
assure safe operation.
f The rated speed of the accessory must be at
least equal to the maximum speed marked
on the power tool. Accessories running faster
than their rated speed can fly apart.
f The outside diameter and the thickness of
your accessory must be within the capacity
rating of your power tool. Incorrectly sized
accessories cannot be adequately guarded or
controlled.
f The arbor size of wheels, flanges, backing
pads or any other accessory must properly fit
the spindle of the power tool. Accessories with
arbor holes that do not match the mounting hard-
ware of the power tool will run out of balance,
vibrate excessively and may cause loss of control.
f Do not use a damaged accessory. Before
each use, inspect the accessory such as
abrasive wheels for chips and cracks, back-
ing pads for cracks, tears or excess wear,
wire brushes for loose or cracked wires. If
power tool or accessory is dropped, inspect
for damage or install an undamaged acces-
sory. After inspecting and installing an
accessory, position yourself and bystanders
away from the plane of the rotating acces-
sory and run the power tool at maximum
no-load speed for one minute. Damaged
accessories will normally break apart during this
test time.
f Wear personal protective equipment.
Depending on application, use face shield,
safety goggles or safety glasses. As appro-
priate, wear dust mask, hearing protectors,
gloves and shop apron capable of stopping
small abrasive or workpiece fragments. The
eye protection must be capable of stopping flying
debris generated by various operations. The dust
mask or respirator must be capable of filtrating
particles generated by your operation. Prolonged
exposure to high intensity noise may cause hearing
loss.
f Keep bystanders a safe distance away from
the work area. Anyone entering the work
area must wear personal protective equip-
ment. Fragments of workpiece or of a broken
accessory may fly away and cause injury beyond
immediate area of operation.
f Hold the power tool only by the insulated
gripping surfaces when performing an oper-
ation where the cutting tool may contact hid-
den wiring or its own power cord. Contact with
a “live” wire will also make exposed metal parts of
the power tool “live” and shock the operator.
f Position the cord clear of the spinning acces-
sory. If you lose control of the power tool, the cord
may be cut or snagged and your hand or arm may
be pulled into the spinning accessory.
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f Never lay the power tool down until the
accessory has come to a complete stop. The
spinning accessory may grab the surface and pull
the power tool out of your control.
f Do not run the power tool while carrying it at
your side. Accidental contact with the spinning
accessory could snag your clothing, pulling the
accessory into your body.
f Regularly clean the power tool’s air vents.
The motor’s fan will draw the dust inside the hous-
ing and excessive accumulation of powdered
metal may cause electrical hazards.
f Do not operate the power tool near flammable
materials. Sparks could ignite these materials.
f Do not use accessories that require liquid
coolants. Using water or other liquid coolants
may result in electrocution or shock.
Kickback and related warnings
f Kickback is a sudden reaction to a pinched or
snagged rotating wheel, backing pad, brush or any
other accessory. Pinching or snagging causes rapid
stalling of the rotating accessory which in turn
causes the uncontrolled power tool to be forced in
the direction opposite of the accessory’s rotation at
the point of the binding.
For example, if an abrasive wheel is snagged or
pinched by the workpiece, the edge of the wheel that
is entering into the pinch point can dig into the sur-
face of the material causing the wheel to climb out or
kick out. The wheel may either jump toward or away
from the operator, depending on direction of the
wheel’s movement at the point of pinching. Abrasive
wheels may also break under these conditions.
Kickback is the result of power tool misuse and/or
incorrect operating procedures or conditions and
can be avoided by taking proper precautions as
given below.
f Maintain a firm grip on the power tool and
position your body and arm to allow you to
resist kickback forces. Always use auxiliary
handle, if provided, for maximum control
over kickback or torque reaction during
start-up. The operator can control torque reac-
tions or kickback forces, if proper precautions are
taken.
f Never place your hand near the rotating
accessory. The accessory may kickback over
your hand.
f Do not position your body in the area where
the power tool will move if kickback occurs.
Kickback will propel the tool in the direction opposite
to the wheel’s movement at the point of snagging.
f Use special care when working corners,
sharp edges, etc. Avoid bouncing and snag-
ging the accessory. Corners, sharp edges or
bouncing have a tendency to snag the rotating
accessory and cause loss of control or kickback.
f Do not attach a saw chain woodcarving
blade or toothed saw blade. Such blades cre-
ate frequent kickback and loss of control over the
power tool.
Additional safety instructions for
grinding and cutting off operations
f Always use guard designed for the type of
wheel you are using. The guard must be
securely attached to the power tool and
positioned for maximum safety, so the least
amount of wheel is exposed towards the
operator. The guard helps to protect operator
from broken wheel fragments and accidental con-
tact with wheel.
f Use only wheel types that are recommended
for your power tool and the specific guard
designed for the selected wheel. Wheels for
which the power tool was not designed cannot be
adequately guarded and are unsafe.
f Wheels must be used only for recommended
applications. For example: do not grind with the
side of the cut-off wheel. Abrasive cut-off wheels are
intended for peripheral grinding; side forces applied
to these wheels may cause them to shatter.
f Always use undamaged wheel flanges that
are of correct size and shape for your
selected wheel. Proper wheel flanges support
the wheel thus reducing the possibility of wheel
breakage. Flanges for cut-off wheels may be differ-
ent from grinding wheel flanges.
f Do not use worn down wheels from larger
power tools. Wheels intended for larger power
tools are not suitable for the higher speed of a
smaller tool and may burst.
Additional safety warnings specific
for abrasive cutting off operations
f Do not “jam” the cut-off wheel or apply
excessive pressure. Do not attempt to make
an excessive depth of cut. Overstressing the
wheel increases the loading and susceptibility to
twisting or binding of the wheel in the cut and the
possibility of kickback or wheel breakage.
f Do not position your body in line with and
behind the rotating wheel. When the wheel, at
the point of operation, is moving away from your
body, the possible kickback may propel the spin-
ning wheel and the power tool directly at you.
f When wheel is binding or when interrupting
a cut for any reason, switch off the power
tool and hold the power tool motionless
until the wheel comes to a complete stop.
Never attempt to remove the cut-off wheel
from the cut while the wheel is in motion,
otherwise kickback may occur. Investigate and
take corrective action to eliminate the cause of
wheel binding.
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